Anwendung |
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Voraussetzungen an den Untergrund
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Die Außenwände bzw. Baustoffe müssen lufttrocken und saugfähig sein. Stark verschmutzte Fassaden sollten mittels geeigneter Reinigungsverfahren gesäubert werden. Bei Nassreinigung mittels Dampfstrahl oder Hochdruckwasserstrahl müssen die zu impränierenden Wände erst wieder austrocknen. |
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Baustoffe
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Geeignet für das Imprägnieren sind saugfähige Baustoffe, weil nur sie DEGESIL® eindringen lassen. Hierzu gehören z.B. Ziegel, nichtglasierte Klinker und Verblender, Kalksandsteine, Gasbeton, Faserzement, Mörtel, Sandstein, Tuffstein, alle anderen wassersaugenden Natur- und Kunststeine, sowie praktisch alle mineralisch gebundenen Putze. |
Das Problem Baustoffe wie Ziegel, Mörtel, Putze usw. enthalten kleinste Poren. Sie werden durch Verwitterung allmählich größer, wodurch auch die Fähigkeit zur Wasseraufnahme der Fassade ständig größer wird. |
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DEGESIL®-715 liefert farblose, nicht sichtbare Imprägnierungen. Der Farbton einiger Baustoff-Oberflächen kann durch die Imprägnierung geringfügig verstärkt werden. Obwohl dieser Effekt meistens nicht als störend, sondern eher angenehm empfunden wird, sollte ein teilweises Imprägnieren solcher Fassaden aus optischen Gründen unterbleiben, oder bis zu natürlichen optischen Begrenzungen (Ecken, Absätze, Sockel, etc.) durchgeführt werden. Durch eine Probeimprägnierung lässt sich bereits nach einstündiger Wartezeit feststellen, ob eine Farbintensivierung auftritt. |
Der Erfolg: Die Fassade stößt Wasser ab und bleibt gleichzeitig atmungsaktiv. In der Wand befindliches Wasser verdunstet auch nach außen ab. Wände und Räume werden und bleiben trocken. Die Wärmedämmung erhöht sich, die Heizkosten sinken. |
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Haltbarkeit der Imprägnierungen
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Die Wirkung von wasserabweisenden Imprägnierungen wird häufig nach dem mehr oder weniger stark ausgeprägten Abperlen des Regenwassers beurteilt. Imprägnierte, rauhe Baustoffoberflächen zeigen diesen Abperleffekt deutlicher, als glatte Untergründe (hart gebrannte Ziegel, Faserzement, Sichtbeton und ähnliche). |
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